Licht
– Wasser – Salz
Die
Grundbausteine des Lebens
Was
ist Leben für mich?
Leben
bezeichnet einen Zustand – wie Liebe auch –
der
sich ausdrückt in Handlungen oder Formen und Gebilden.
Er
wird umgesetzt durch Gedanken und Gefühle,
denen
Impulse vorausgehen.
Ein
einfaches Beispiel soll dies verdeutlichen:
Ich
habe ein Bedürfnis nach Nahrung (Impuls) –
Ich
denke an den Kühlschrank und schaue hinein –
Ich
spüre die Leere, wenn nichts drin ist
(Gedanke
und Gefühl),
und
gehe einkaufen (Handlung),
um mein Bedürfnis zu erfüllen.
Je
nachdem, welche Gefühle und Gedanken
mich
bestimmen,
kann
ich auch einem anderen
sein
Essen wegnehmen,
um
mein Bedürfnis zu stillen.
Vielleicht
schmunzeln Sie, ob der Banalität.
Doch
schon dieses einfache Beispiel macht deutlich,
wie
vielseitig und interessant sich Leben gestaltet
und
welche Faktoren es bestimmen:
Beim
Menschen sind es die Gedanken und die Gefühle,
die
ihn und seine Art zu leben, beeinflussen,
oder
anders ausgedrückt:
Welcher
Geist bestimmt das Leben des Einzelnen?
Auf der Ebene der Grundelemente würde Geist dem
Wasser entsprechen, in dem sich die Seele, das Licht, spiegelt und dessen
Ausdruck der Körper, das Mineralische, die Materie, abbildet.
Gestatten Sie mir, in den nachfolgenden Zeilen
etwas zwischen den Entsprechungen hin und her zu hüpfen – ich finde, dass sich
damit am Besten die komplexe Verknüpfung von allem, was uns umgibt, sichtbar
machen lässt.
Wenn ich die o. g. Betrachtung anwende, wird für
mich auch die Gewichtung erkennbar, durch welchen sich die Entwicklung des
Menschen auf der Erde vollziehen muss: Durch den Geist – im Wasser
repräsentiert, was den größten Anteil auf der Erde ausmacht.
Wir bestehen zu ca. 70 % aus Wasser, so wie unsere
Erde ebenfalls von mehr als 2/3 Wasser bedeckt ist - für mich Beweis genug, dass dem Wasser eine
außergewöhnliche Bedeutung zukommt - wie auch der geistigen Entfaltung des
Menschen.
Ausreichend Wasser für alle spielt gegenüber der
Wasserqualität dabei eine untergeordnete Rolle, ist aber notwendig, um leben zu
können.
Die Qualität des Wassers hat eine überragende
Auswirkung: Reines, natürliches Quellwasser hat die höchste Wasserqualität – so
wie reiner Geist noch eine Rarität darstellt.
Quellwasser entsteht, wenn verbrauchtes oder
benutztes Wasser über 72 Schichten in der Erde versickert und dabei gereinigt
wird.
Mit dieser Reinheit erlangt das Wasser die Kraft,
von allein wieder nach oben zu steigen und aus der Erde hervorzuquellen.
Dieses Urprinzip steht im geistigen Bereich für
die Taufe:
Ich
tauche ein in die Gefühle und Gedanken, die mich prägen und bestimmen, erfahre
über Aussöhnung mit allem, was ist… Begegnung, Reinigung, Klarheit:
In
dieser Tiefe, diesem Urgrund,
verbunden mit der Ursprünglichkeit
erfahre
ich Geist,
dessen
Kraft mich auftauchen lässt
wie
eine sprudelnde Quelle,
um den erlangten Geist umzusetzen.
Bestenfalls.
Hier wird mir deutlich, wo noch Chancen für mich
liegen – und sicherlich auch für Sie.
Mir hilft dabei mein Verstand, das, was mich
umgibt, was mir begegnet, zu reflektieren und Verbesserung anzugehen.
Ihnen gelingt dies vielleicht anders… – jedoch
geht es niemals ohne Gefühl… nur Mit-Gefühl.
Ich bezeichne Geist
als geschaffene und gelebte Verbindung von reinem Verstand mit reinem
Gefühl – Verstand und Gefühl sind in
Frieden – aus dieser Qualität heraus erfährt mein Handeln neue Triebkraft
und Bereicherung für das Leben (geistvolle Taten).
Doch Geist braucht Form zur Umsetzung und den
Impuls als Triebkraft zur Verwirklichung.
Umgesetzt wird Geist in Materie, z. B. im
menschlichen Körper;
in der Beschaffenheit des Körpers ist der Geist
manifestiert, wirkt sich die weitergeleitete Information aus:
So sagt z. B. Karl
Lutschitsch:
„Gesundheit ist, wenn im Körper Frieden
herrscht.“
Was
aber informiert den Geist?
Es
ist das Licht.
Licht
ist das Element der Seele.
Licht in reiner ursprünglicher Form ist auf der
Erde durch das Sonnenlicht gegeben:
Karl Lutschitsch bezeichnet es so: „Licht ist das
Samenfädchen des Universums“.
Stellen Sie selbst für sich fest, wie oft sie noch
mit Sonnenlicht oder auch „Seelennahrung“ in Berührung kommen.
Unsere Arbeit findet meist in Gebäuden statt bei
künstlichem Licht, viele Lebensrhythmen sind nicht mehr mit dem natürlichen
Tagesablauf konform, auch die Sonnenintensität ist vom Breitengrad abhängig.
Oft haben wir uns so weit vom normalen
Lebensrhythmus entfernt, dass wir meinen, dass selbst das Sonnenlicht uns
schaden könnte (oder auch das, was die Seele wirklich nährt) – dann glauben
wir, uns davor schützen zu müssen – und „graben uns damit selbst das Wasser
ab“, wie ein altes Sprichwort es benennt.
Vieles in unserem Alltag wird aus einer verkehrten
Richtung betrachtet – gestatten Sie mir einen Vergleich: Mir scheint es, als
wollte die Mehrheit ständig „das Pferd von hinten aufzäumen“ und wundert sich
dann, dass das, was bei diesem Versuch herauskommt, dem entgegensteht, was
ursprünglich gedacht war.
Dabei würde ein einziger Gedanke, permanent und
konsequent von jedem persönlich angewendet, unser gesamtes Leben verändern:
Was
der Beziehungsfähigkeit dient,
dient auch der Entwicklung und Entfaltung
und somit dem Leben.
Bitte schauen Sie sich auch einmal bewusst an, wie
viel Licht noch in unserer Nahrung steckt. Nehme ich noch „Lebensmittel“ zu mir
oder eher nur noch Futtermittel?
Und ebenso wichtig ist die Frage, welche andere
Information noch in der Nahrung abgespeichert ist, die ich konsumiere:
Stress
(Massentierhaltung, Massenschlachtung, Gewächshäuser, genmanipulierte Nahrung
…)
Oder
Ruhe und Gelassenheit
(Gartenprodukte, Ökologische und lichtvolle Tierhaltung und –schlachtung,
natürliche Bedingungen…)?
Wie bereite ich meine Nahrung zu und wie esse ich?
Welches Salz verwende ich oder welche anderen
Würzmittel, gibt es noch Natur in meiner Küche oder nur Her-Gestelltes,
Nach-Gebildetes? Habe ich Genuss am Essen?
Die
Soleopathie würdigt und ehrt die ganze Schöpfung. Sie weist auf die
ursprüngliche Bedeutung von Licht, Wasser und Salz für unser Leben hin und
zeigt Wege auf, dies wieder bewusst zu entdecken, zu erfahren und konsequent zu
leben.
Im Bereich des Lichtes bedeutet dies:
Aufenthalt an der frischen Luft, so oft es möglich
ist; natürlicher Tagesrhythmus, der dem Tageslicht angepasst ist; Verzehr von
und würdevoller Umgang mit Lebensmitteln; Sonne tanken in lichtarmer
Jahreszeit; achtsamer und genussvoller Umgang mit der Zeit; Seelennahrung
(alles, was mir gut tut), suchen – alles, was ich mit Freude geben kann, geben
(Gebet) und in ebensolcher
Dankbarkeit das Empfangen üben
Wasser:
Auf gutes Wasser achten – bevorzugt Quellwasser
trinken (generell stilles Wasser ohne zusetzte Mineralien oder Kohlensäure
trinken, damit das Wasser auch seiner ursprünglichen Funktion des Abtransportes
von Schadstoffen gerecht werden kann); achtsam und schluckweise trinken – nicht
schütten – Überschwemmungsgefahr; generell liebevoll mit Wasser umgehen und
Wasserverschmutzung bzw. –verschwendung vermeiden; Wasser in Dankbarkeit
trinken; den Geist nähren (Verstand und Gefühl aussöhnen, immer und überall)
Salz:
Natursalz und andere Produkte verwenden, die
möglichst wenig Stress und Chemikalien enthalten; auf Qualität, in jeder
Beziehung, achten; Würdigung der Herstellung durch Ausgleich über angemessene
Bezahlung; Essen zelebrieren – Mahlzeiten in und mit Ruhe und Genuss gestalten;
in Dankbarkeit essen; Achtsamkeit im Umgang mit meinem Körper üben und dankbar
auf alle Impulse und Hinweise meines Körpers eingehen (sie sind Geschenke);
Achtsamkeit im Umgang miteinander pflegen
Alles
in allem: Das Leben feiern.
Alle
soleopathischen Produkte sind
nach diesen Gesichtspunkten hergestellt,
die Produktion verläuft von Hand in
liebevoller Zuwendung.
Sie
wirken als Lebensmittel;
bei achtsamer und bewusster Anwendung
unterstützen
sie die Lebensfreude und
verbessern
die Lebensqualität,
wirken vitalisierend und stärkend.
Spüren Sie es selbst.
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Wollen Sie mehr erfahren?
Lesen Sie von Noemi Zwettler
und Karl Lutschitsch: